Jiří Schramel

Herr Schamel erzählt, wie er MD kennengelernt hat und wie sein Porträt entstanden ist.

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Über Denkmäler

Seine Familie wohnte nur wenige Meter von dem Haus in Klatovec entfernt, in dem Míla und Jiří lebten. Niemand wusste, wie stark die Freundschaft zwischen dem jungen Studenten aus der Nachbarschaft und den Künstlern werden würde. Jiří Schramel wurde nicht nur zum Helfer bei der Instandhaltung der Häuser, er stellte Autos zur Verfügung, sondern kümmerte sich nach dem Tod von Jiří Mareš auch um die Grundversorgung des Malerhaushalts. Bis heute kümmert er sich um das Grab in Telč, wo die sterblichen Überreste von Míla Doleželová, ihrer Mutter und Jiří Mareš aufbewahrt werden.

Es ist schon viele Jahre her, sie war noch in Klatovec, als ich porträtiert wurde, ebenso wie einige ihrer anderen Freunde. Und niemand, vor allem nicht ich, wusste, dass das Porträt in der Sammlung der Nationalgalerie in Prag landen würde. Es wurde von ihrem damaligen Generaldirektor Jiří Kotalík selbst ausgewählt."
Jiří Schramel, Memoiren eines Zeitzeugen, 2023

"In das Klatovec-Häuschen brachte mich mein Professor von der Höheren Industrieschule, die ich nach dem Krieg in der Ferne besuchte. Damals ahnte ich noch nicht, dass daraus eine lebenslange Freundschaft werden würde. Das Malerhaus lag gegenüber unserem enteigneten Familienbetrieb. Ich wurde ihre Haushaltshilfe, fuhr sogar ihr Auto, einen Renault R16, und war bis zu ihrem Lebensende an Milušes Seite.
Jiří Schramel, Memoiren eines Zeitzeugen, 2023

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