Über den Maler

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Míla Doleželová

12. November 1922 Prostějov - 30. Dezember 1993 Telč

"Gott gebe mir, dass ich gut malen kann", diese Worte hat die Malerin und bildende Künstlerin Míla Doleželová in ihren Kalender geschrieben. Auf den Fotografien, die sie abbilden, sehen wir eine Frau mit ausdrucksstarken Augen, unverwechselbaren Gesichtszügen, lockigem Haar und einer seltsam strengen Brille. Auf diesen Bildern können wir vielleicht sogar erahnen, wie vielschichtig ihre innere Welt war und dass sie von einer gewissen Rebellion und Entschlossenheit geprägt war, ihren großen Traum weiterzuverfolgen: Malerin zu werden.

Míla Doleželová war eine unverwechselbare, einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit, die ihren Bildern ihre eigene Vision der Welt aufdrückte, ob es sich nun um ein großformatiges, technisch anspruchsvolles Ölgemälde oder um einen kleinen grafischen Entwurf für eine Briefmarke handelte. Im Kontext der damaligen Zeit ist auch eines ihrer Hauptthemen recht ungewöhnlich, nämlich das Festhalten von Momenten aus dem Leben der Roma, mit denen sie eine lebenslange Verbindung hatte und die sie immer wieder malte. Ebenso war sie stark von der christlichen Symbolik und Spiritualität beeinflusst, die auch ihr Werk stark prägen.

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